Intercultural Communications 2

What happens when two different cultures meet? The answer varies between rejection to assimilation.

Rejection means when the newcomer is rejected by the original culture and does not adopt him/herself to the new culture and it mostly leads to leaving the new place.

Cultural domination has happened in the U.S. for african americans. They mostly keep their original culture and stay in the new country.

Adoption leads to one step further. Better to say, the newcomer adopts him/herself to the new culture, however he/she keeps the original culture as well and it can make a total new culture.

Assimilation means when the original culture would be swollen by the dominant culture and the newcomer rejects the original culture completely.

(What Happens When cultures Meet?, 2020)

Refrences

 prezi.com. 2020. What Happens When Cultures Meet?. [online] Available at: <https://prezi.com/iug2x856h307/what-happens-when-cultures-meet/> [Accessed 16 November 2020].

Warum Walt Disney immer schon als Vorreiter im Bereich psychedelischer Szenen im Animationsfilm galt.

Im Blogpost „Die Ästhetik der Darstellung induzierter Bewusstseinsveränderungen im Film“ wurde bereits die Ästhetik von induzierten Bewusstseinsveränderungen im Realfilm behandelt. Doch nicht nur im Realfilm werden solche Bewusstseinszustände thematisiert. Walt Disney arbeitete schon in verschiedensten Filmen mit Charakteren, die Halluzination haben, ihre Umgebung anders war nehmen oder nicht ganz sie selbst sind. In Disneyfilmen werden diese Zustände meistens durch Träume, manchmal aber auch durch zugeführte Substanzen ausgelöst. Bei solchen Substanzen muss es sich nicht zwangsläufig um Drogen oder Alkohol handeln, da zur Zielgruppe von Disney auch Kinder gehören werden Halluzinationen oder Bewusstseinsveränderungen oft auch durch Substanzen wie Gift, Zucker, Schokolade oder Ähnlichem induziert. Diese Szenen heben sich durch einige Merkmale von der restlichen Handlung ab. Ein paar dieser Merkmale sind, dass die Szene nicht erklärbar ist, es passieren Dinge, die sonst unmöglich wären, meist funktionieren sie unabhängig von der restlichen Handlung und werden weder davor noch danach im normalen Handlungsstrang thematisiert.[1]

Beispiele für Charaktere aus Animationsfilmen die Halluzinationen haben wären Dumbo, der aus Versehen Champagner trinkt und dann von wild tanzenden und singenden pinken Elefanten halluziniert. Die „Pink Elephants on Parade“, das Phänomen von Tieren zu halluzinieren nennt man auch „Zoopsia“ und gerade auf Alkoholentzug bezogene Halluzination werden oft als „Pink Elephants“ bezeichnet, was eine thematische Verbindung zur Verwendung der pinken Elefanten in „Dumbo“ erklärt. In dieser Szene wird die Halluzination durch grelle Farben, dem deutlichen Abheben des normalen Handlungsstrangs, geometrischen Mustern und der charakteristischen Musik, deutlich gemacht.

In „Madagaskar“ als Alex von einem Betäubungspfeil getroffen wird, wird sein Zustand danach ebenfalls durch eine Veränderung der Farbpalette, geometrischen Mustern und der Musik dargestellt.

“The Road to El Dorado” ist ein weiters Beispiel, in dem die Hauptcharaktere während dem Song „It’s tough to be a god“ eine Zigarre rauchen und dann ebenfalls Veränderungen in den Farben und Mustern zu bemerken sind.

In „The Good Dinosaur“ sind fermentierte Früchte verantwortlich für die Veränderung des Bewusstseinszustandes der Charaktere, der sich durch den Soundtrack, die Veränderung der Umgebung und der Charaktere, die für eine Veränderung der Selbstwahrnehmung steht, äußert.

Es gibt noch weitere unzählige Szenen in Disneyfilmen, die diese Themen aufgreifen wie “Heffalumps and Woozles” in “The Many Adventures of Winnie the Pooh” oder “Never had a friend like me” in “Aladdin”.

In diesen Szenen spielt, die Musik eine große Rolle. Der Filmblog TVtropes bezeichnet die Rolle der Musik folgendermaßen:

“The musical number in an animated musical in which the animation stops pretending to depict things that are actually happening in the world of the film and becomes a more abstract illustration of the music.”

Nicht nur in animierten Musicals ist das zu sehen, auch der Umschwung der Musik eines Musicals in eine surreale Richtung, ist ein Anzeichen dafür, dass es sich jetzt um einen Traum oder einen Zustand der Bewusstseinsveränderung handelt.[2]

Disney hat schon mit verschiedenen Menschen zusammengearbeitet, die großen Einfluss auf Szenen hatten, in denen Charaktere halluzinieren oder träumen. Zwei der Wichtigsten waren Salvador Dalí, der zusammen mit Walt Disney dem animierten Kurzfilm „Destino“ einen surrealistischen Touch geben konnte und Oskar Fischinger, der schon vor Walt Disney bekannt für seine experimentellen animierten Kurzfilme war. Oskar Fischingers Arbeit wurde von den Nazis auch als „entartet“ bezeichnet. Er hatte großen Einfluss auf verschiedene Szenen des Disney Films „Fantasía“, der 1940 erschien und bist heute als eines der besten und überraschendsten Werke, die in Hollywood je veröffentlicht wurden, gilt.[3]


[1] o.V.: Disney Acid Sequence. In: https://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/DisneyAcidSequence (zuletzt aufgerufen am 15.11.2020)

[2] o.V.: Disney Acid Sequence. In: https://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/DisneyAcidSequence (zuletzt aufgerufen am 15.11.2020)

[3] Maltin, Leonard (12.11.2015): When Disney got trippy. In: BBC Culture https://www.bbc.com/culture/article/20151112-when-disney-got-adult-and-trippy (zuletzt aufgerufen am 15.11.2020

The Environmental Film Activist Handbook / entry two

From this week on, I am going to show an audience one film each week.

I am going to ask this questions right after the audience has viewed the film, 2 weeks and 2 months later I am going to ask them what they still remember about the film and if they have changed something in their life after watching those films.

Questions to ask after the film was watched by the viewers:

General questions which can be used for all four films:

Does this topic interest you?

Have you informed yourself in the past about this topic?

What did you like about the film, what didn’t you like?

Did you think the topic was represented well, or did you think it was one sided?

Did you build a connection to somebody or something in the film?

After you have seen this film now, do you want to research more about this topic?

Has this film moved you in any way or has it brought up questions and thoughts?

What was most memorable for you in the film?

What was the message you took from the film?

Questions for Mission Blue:

Have you seen the problems the ocean is facing yourself?

Do you think that the oceans problems are going to impact you?

After watching this film, do you feel a connection to the ocean? Do you want to help protect it?

Questions for an inconvenient sequel:

Were you aware of how massive climate change influences the world?

Do you think there is anything you can do?

Questions for Cowspiracy:

Do you live a vegan lifestyle? If yes why did you go vegan? Did you already know this information? 

If you are not a vegan, did this information shock you, are you planning to change your eating and consumption habits? Or are you trying to consume less animal products?

Questions for Kiss the Ground:

Do you think about where your food comes from and how it is made when you buy it?

Are you planning to start looking where your food comes from after you have now seen this film?

Automotive CGI // zweiter Eintrag

Die Möglichkeiten von Computer generiertem Bildmaterial sind vielseitig. In der Automobilindustrie sind auch komplette Werbeproduktionen in digitaler Form keine Seltenheit mehr. Ein grober Überblick über die Vielseitigkeit, gezeigt anhand eines Beispiels von Spellworks GmbH im Auftrag von Volkswagen:
Spellwork Pictures ist einer der großen Player im Automotive-CGI-Himmel in Bereich von Full-CGI Werbungen. Das Berliner VFX- und Animations-Studio zeigt mit ihrem VW Amarok Werbespot eindrucksvoll, wie weitreichend die Möglichkeiten von CGI gehen.

The New Amarok V6 – Spellwork GmbH

Im Making-Of Video zu dem Werbespot wird erst deutlich, wie komplex und aufwändig die Produktion einer solchen Werbung ist, um das gewünschte Level an Detail und Realismus zu erreichen.
Zusätzlich wird klar, welche Möglichkeiten diese Art von Produktion bietet. Der Effekt, einer glühenden Karosserie, welche sich um den bereits laufenden, frei hängenden Motorblock aufbaut, wäre in einer realen Produktion garnicht denkbar und macht den Einsatz von CGI zwingend erforderlich.

Makign Of VW Amarok – Spellwork GmbH

Ein Vorteil von CGI-Werbungen ist, dass die Produktion von Film- und Foto direkt aus demselben Projekt entstehen können.
Bei Realfilm sind diese beiden Felder oft getrennt und werden von unterschiedlichen Teams ausgeführt. CGI als Basis, bietet hingegen die Möglichkeit, aus der Umgebung für einen Werbespot, auch direkt einige Still-Frames zu exportieren und diese für Plakate oder andere Printwerbung aufzubereiten.
So wird garantiert, dass alle Teile einer Werbekampagne denselben Stil aufweisen und perfekt aufeinander abgestimmt sind.

Printwerbung VW Amarok – Spellwork GmbH


Quellen:
Spellwork GmbH, url: https://spellwork.de/portfolio/amarok/ (zuletzt aufgerufen 02.12.2020)

Stereotypisierung und Antiziganismus (1)

“I like standing still, but that’s just a wishful plan
Ask me where I come from, I’ll say a different land

Cause I’ve got memories and travel like gypsies in the night

I’ve got no roots, but my home was never on the ground […]”

„No roots“, ein Song von Alice Merton, den wir schon viele Male im Radio gehört haben. Nicht für alle ist dies ein Gute-Laune Song. Viele Sinti und Roma fühlen sich mit dem Wort „gypsies“ verletzt. Für Angehörige der Minderheit Sinti und Roma ist der Begriff „gypsies“ oder auf Deutsch „Zigeuner“ diskriminierend. Aus dem Griechischen übersetzt die „Unberührbaren“ wird der Begriff mehrheitlich von der Minderheit abgelehnt. Auch der Stereotyp des Nomadentums („travel“) ist ein Stereotyp. Lebensstile der Sinti und Roma sind ebenso vielfältig wie die einer Mehrheitsgesellschaft. (1)

Neben subtiler Stereotypisierung in Songtexten findet Diskriminierung noch auf anderen Ebenen statt.

Julie Michel Chantal Georg aus Darmstadt, Deutschland ist stolz Sinteza zu sein. Sie setzt sich politisch gegen Antiziganismus ein. Verwandte oder Freunde von ihr verheimlichen ihre Ethnie, da sie sonst Diskriminierungen zum Beispiel auf der Arbeit oder auf der Wohnungssuche befürchten.

Julie Georg prangert die Darstellung von Sinti und Roma in den Medien an. Dort wird ein Bild von armen, in Wohnwagen lebenden Sinti und Roma unterstützt. Sinti und Roma, die in Büros arbeiten und erfolgreich sind, werden ausgeblendet. Die von Spiegel TV 2019 produzierte Dokumentation “Roma: Ein Volk zwischen Armut und Angeberei” (2) für eine rassistische Darstellung der Minderheit.

Laut einer Studie von Katapult (3) ist der Antiziganismus in Italien besonders hoch. Auf Youtube kursierte seit 2017 ein Video (4), das zwei Mitarbeiter der Lidl Filiale in Follonica zeigt, die zwei Roma in einem Container von Lidl einsperrten, nachdem sie dort nach Essen suchten.

Die Kommentare zu diesem Video bestätigen die beiden Lidl Mitarbeiter in ihrer Tat und beleidigen Roma aufs Härteste:

“Hanno fatto bene a chiuderle dentro! Già che c’erano al loro posto gli avrei pure pisciato in testa” (Haben sie gut gemacht, sie einzuschließen. Ich hätte ihnen auch noch auf den Kopf gepisst.)

“classica tecnica,ormai scoperta dalla polizia,quando vengono prese in fragrante,urlano come ossessi,a prescindere,per farsi portare dalla parte della ragione,una donna che urla attira commozzione,,…io avrei lasciate dentro per giorni,senza mangiare,tanto quelle con la giustizia italiana sono gia fuori da poche ore”

(Klassische Technik, schon von der Polizei bekannt, wenn sie erwischt werden, schreien sie obsessiv, um sich auf die rechte Seite zu stellen, eine schreiende Frau zieht Aufmerksamkeit auf sich, „Ich hätte sie für Tage dort drin gelassen, ohne Essen, trotzdem wurden sie nach italienischem Recht schon nach paar Stunden befreit.)

Eine Umfrage (5), die Passanten zu dem Video der zwei Lidl Mitarbeiter befragt, zeigt einstimmige Ablehnung der Roma.  

Wie entsteht diese Feindseligkeit? Wie bilden sich Stereotypen und wie werden sie erhalten?

Quellen

SEX SELLS-EROTIK IN DER WERBUNG

Erotik war in den vergangenen Jahrzehnten ein fester Bestandteil von Werbung. Aber ist das mit der heutigen Auffassung von Ethik überhaupt noch machbar?
Welchen Einfluss hat der Feminismus auf diesen einst geltenden Grundsatz?
Sprechen verschiedenen Generationen unterschiedlich auf Erotik in der Werbung an?
Wie hat sich Werbung in den vergangenen Jahren verändert?

Beispiele aus verschiedenen Jahrzehnten

Was ist Erotik überhaupt?

den geistig-psychischen Bereich einbeziehende sinnliche Liebe; Liebes-, Geschlechtsleben

Definition Duden

Wie Erotik definiert wird hängt sehr stark von der Wahrnehmung des Betrachters ab. Erotik gilt als Garant dafür Aufmerksamkeit zu erregen. Aber löst sie einen Kaufempuls aus oder bewirkt sie vielleicht sogar das Gegenteil?

Erotik ist ein Schlüsselreiz – Ein Reiz auf den wir ungewollt stark reagieren. Der Erotische Reiz lenkt allerding auch von anderen Reizen in der Werbung ab. Stichwort: Vampiereffekt

Welchen Grundregeln existieren um den Grad zur Geschmacklosigkeit nicht zu überschreiten?
Was sind die Tabus und wie kann man Erotik geschickt einsetzen und mit subtilen Andeutungen arbeiten?

Sexistische und geschmacklose Werbung, die mit Sex und Erotik spielt, wird heutzutage öfter und auch öffentlich kritisiert.

Quelle: Sex sells: Die Macht der Werbeindustrie I frontal

Eine Hilfestellung und Informationen bietet das Werbeamt Österreich. https://www.werberat.at/
Grundsätzlich Verhaltensregeln für Werbung insbesonder im Bezug auf Ethik und Moral sind in einer Dos & Don’ts Broschüre zusammengefasst.

AUSZUG AUS DEM ETHIK-KODEX

Geschlechterdiskriminierende Werbung liegt insbesondere vor, wenn eine entwürdigende Darstellung von Sexualität vorliegt oder die Person auf ihre Sexualität reduziert wird; Werbung für sexuelle Dienstleis-tungen darf, soweit sie rechtlich zulässig ist, die Würde von Menschen, insbesondere von SexdienstleisterInnen, Konsumen-tInnen oder PassantInnen, nicht verletzen. Körper und insbesondere weibliche oder männliche Sexualität dürfen nicht unangemessen dargestellt werden. Dabei ist auch besonders auf die Platzierung und das jeweilige Umfeld des Werbesujets zu achten.

Quelle: https://www.werberat.at/dosdonts/dosdonts.pdf

Auf der Webseite des Werberates sind auch alle aktuellen Beschwerden gelistet und einsehbar.

LITERATUR
Erotik in der Werbung – Michael Franke
Sex Sells. Warum man sich für Werbung auszieht – Chandra Kurt
Sex-Appeal in der Werbung. Effektivität und gesellschaftliche Auswirkungen – Viktoria Bayer
Emotionale Reaktionen auf die Erotik in der Werbung: Erotische Werbung unter der Lupe der Gefühle – Irina Schmid
Ethik des Konsums – Peter Koslowski
Wie Erotik in der Werbung wirkt. Theorien, Modelle, Ergebnisse im kritischen Überblick – Werner Wirth
Wie Werbung wirkt: Erkenntnisse aus dem Neuromarketing – Christian Scheier
Erotik in der Werbung: Entstehung, Verbreitung und Befunde – Laura Dietz

DeepFaking als Werkzeug in der 3D-Industrie

DeepFakes.

Das Produkt aus bewusster Manipulation und Deep Learning bietet dem kreativen Menschen von heute eine unfassbar große Anzahl an Möglichkeiten, visuelle Medien und andere Kreativarbeiten gezielt zu manipulieren. Zurzeit wird diese neuartige Technologie, welche auf einer Vielzahl von Algorithmen und modernstem Machine Learning basiert, hauptsächlich für das realistische Austauschen von Gesichtern, auch genannt als „Face Swapping“, verwendet. Die Fähigkeit, beliebige Gesichter auf einer verblüffend realitätsnahen Art und Weise auszutauschen, sorgt im Umkehrschluss für eine absolute Austauschbarkeit aller Schauspieler und Charaktere auf visueller Ebene.

Die Anwendung von DeepFaking auf diese Art und Weise deckt jedoch nur eine von vielen Möglichkeiten ab, in denen man einen Mehrwert aus dieser Technologie schöpfen kann.

Inhaltsgrundlage:

  • DeepFaking; Definition
  • Manipulation im Film; Verlauf
  • Deep Faking im Zusammenhang mit Machine Learning
  • Funktionsweise
  • Einsatzgebiete & Potenzial

Deepfake And What It Could Mean For The Film Industry, vfxwire: http://www.vfxwire.com/deepfake-and-what-it-could-mean-for-the-film-industry/
High Resolution Neural Face Swapping for Visual Effects, DisneyResearchHub: https://www.youtube.com/watch?v=yji0t6KS7Qo&feature=youtu.be
Disney’s deepfakes are getting closer to a big-screen debut, James Vincent: https://www.amazon.de/Illusion-Life-Disney-Animation-Editions/dp/0786860707
So könnten Deepfakes die Film- und Fernsehwelt verändern, Michael: https://1e9.community/t/so-koennten-deepfakes-die-film-und-fernsehwelt-veraendern/4364

Die Kombination von CGI und Fotografie in modernen Werbekampagnen von Automobilherstellern.

Klassische Automobilwerbung, ob digital oder analog bestanden im früheren Sinne meist aus realen Filmaufnahmen oder Fotografie. Je näher moderne CGI-Techniken an die Realität herantreten, desto relevanter wird der Einsatz davon in modernen Werbekampagnen.

Es gibt viele Faktoren die abzuwägen sind, ob reale Fotografie, CGI oder eine Kombination aus beidem zum Einsatz kommen. Dabei spielen Faktoren wie Effizienz, der gewünschte Look einer Kampagne, aber auch Zeit und Produktionskosten eine große Rolle.
CGI öffnet eine komplett neue Welt an Möglichkeiten in der Kreation. Futuristische Szenarien, passend zu möglichen Zukunftskonzepten, außergewöhnliche Locations, die real nur schwer zugänglich wären oder gar nicht existent sind, werden durch CGI zu einem leicht umsetzbaren Szenario.
Dies führt im weiteren Verlauf zu mehreren Fragen: 
– Wird CGI eines Tages die Fotografie komplett aus der Werbeproduktion verdrängen? 
– Welche Rolle spielt Fotografie dann noch, wenn das ultimative Level an Perfektion von CGI erreicht ist?
– Wie entscheide ich, ob ich eine Produktion real oder doch komplett digital umsetzen sollte?
– Wann ist es immer noch effizienter, ein Produktionsteam an eine reale Location zu senden und ein Fahrzeug dort zu fotografieren bzw. zu filmen?

Diese und weitere Fragen möchte ich im Verlauf dieser Blogeinträge erläutern und den Vergleich bzw. Das Zusammenspiel zwischen Fotografie und CGI in modernen Werbekampagnen genauer beleuchten.

Intercultural Communications 1

Focused on animation

Human beings have been moving all over the planet earth during the history. They could have had different reasons for their decision, such as curiosity, discovering new places, studying , new job opportunities, a new beginning, etc.

Places that we have been raised and grown up, better to say, “Homeland” can differently affect the way we take different matters into consideration. Furthermore we define our relationships in countless ways. Intercultural means, when people with different cultural backgrounds meet each other and communicate. This is exactly the beginning point of an intercultural happening. However, cross-cultural means, different comparisons based on different factors, between different cultures.

Where we live, specifies the language we speak at that certain point. Every language consists of many words that are not easy to translate in another language, because they are culturally defined. As a result, we can be a different person and interact with people differently in various places.

Very first tool that people illustrated their intercultural experience was travelogue, for example “Naser Khosrow” an Iranian traveller during 11th century. Many travellers made sketches and small paintings as well as their diaries. Later on, with the invention of Photography, people were able to record more information, in addition, what they have seen and highlights in a more exact way. Consequently, it became easier with less barriers for us to understand

During 21st century, technology means helped us, move faster and easier to different countries and places in the world. As a result, intercultural experiences got well-known and understandable. In addition, we have access to more tools in order to illustrate our own stories in a clearer way. One of these tools is animation.

Animation can be a good package of varied tasks for media design. It consists of story telling, building characters, illustrating the places, finding the right time-based technique, in order to demonstrate the message in the most best and the brightest way.

Literatur
William B. Gudykunst (2003): Cross-Cultural and Intercultural Communication. California: Sage Publications.

Britannica.com

Die Ästhetik der Darstellung induzierter Bewusstseinsveränderungen im Film

Luzide Träume, Hypnose, außerkörperliche Erfahrungen, Träume oder auch Rauschzustände induziert durch Alkohol oder pharmakologische Methoden wie Psychedelika, werden schon seit Jahrzehnten in Filmen thematisiert, sorgen für Aufsehen und lösen kontroverse Diskussionen aus. Gesellschaftliche und kulturelle Kontexte gelten als Voraussetzung für diese, als Informationsträger genutzten Filme. Auch wenn diese Filme nicht als Spiegel der Gesellschaft gesehen werden können, greifen sie kontroverse Themen, die eine bestimmte Relevanz für die ZuschauerInnen haben, auf. Sie bilden Meinungen und haben das Potenzial Ansichtsweisen zu diesem Thema zu beeinflussen.

Gerade Filme, die sich mit bewusst induzierten Rauschzuständen beschäftigen, übernehmen die Funktion als informelle Informationsträger für Jugendliche und könnten deshalb, je nachdem mit welchen Bildern von Drogen sie die ZuseherInnen konfrontieren, auch als Mittel zur Suchtprävention eingesetzt werden.[1] Schon 1894 wurde der erste amerikanisch Film „Chinese Opium Den“ von William K.L. Dickson, der das Thema Drogen aufgreift, produziert. Seitdem wurden solche Grenzerfahrungen unzählige Male in Filmen thematisiert und verschiedene Stilmittel zur diegetischen, stilistischen und narrativen Darstellung dieser Bewusstseinsveränderung haben sich entwickelt. In diesem Blogpost soll es um die Ästhetik und die verschiedenen Möglichkeiten gehen, durch die man einen solchen Bewusstseinszustand darstellen kann. Die filmische Darstellung ähnelt oft der Inszenierung von Träumen und die Erzählhaltung wechselt oft „von einem äußeren Standpunkt in die innere Erfahrungswelt einer Figur“.[2]

Häufig verwendete Stilmittel sind Farbspiele und Farbfilter wie in „Asphalt Cowboy“ (1969), die Veränderung der Zeit, durch Zeitraffer, Zeitlupe oder das rückwärts Abspielen einer Szene wie in „Die Regeln des Spiels“ (2002) zu sehen ist. Rascher Perspektivenwechsel, Inserts und schnelle Schnittfolgen werden oft verwendet um diesen induzierten Kontrollverlust darzustellen. Der Regisseur Jonas Akerlund versucht in seinem Film „Spun“ (2002) mit über 5000 Schnitten in 100 Minuten die aufputschende Wirkung von Speed auf die ZuseherInnen zu übertragen und auch in „Requiem for a Dream“ (2000) und „The Trip“ (1967) werden schnelle Schnittfolgen verwendet. Rasche Perspektivenwechsel und eine aktive Kameraführung sowie das Kombinieren von Kamerabewegung und Zoom wie in „Scarface“ (1983) gehören ebenfalls zu den Stilmitteln, die genutzt werden. Kaleidoskop-Effekte und die Verwendung von komplexen geometrischen Mustern kommen sowohl im Realfilm als auch im Animationsfilm zum Einsatz und Doppelbelichtungen und Unschärfen, wie sie in den Filmen „Her“ (2013), „Drugstore Cowboy“ (1989), „Blueberry und der Fluch der Dämonen“ (2004) oder “Apocalypse now“ (1979) zu sehen sind gehören schon seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts zu den Möglichkeiten um veränderte Bewusstseinszustände im Film zu visualisieren. Das Verändern der Umgebung wie in „Fear and Loathing in Las Vegas (1998) oder „Trainspotting“ (1996) haben ebenfalls eine lange Tradition, wenn man die Filme der letzten Jahrzehnte, die dieses Thema behandeln, näher betrachtet. Weitere häufig verwendete Methoden sind Halluzinationen, wie sie in „The Doors“ (1991), “Saint Laurent” (2014) oder “Der Höllentrip“ (1980) zu sehen sind, Splitscreens wie in „OSS 117“ (2006), Lichtspiele, optische visuelle Effekte wie in „The Trip“ (1967), Verzerrungen oder das Spiel mit Licht und Schatten.[3]

Egal ob diese Filme aufklären, abschrecken, bestimmte Milieus schildern oder einfach nur unterhalten wollen, die Ästhetisierung von Rauschzuständen ist eine Gratwanderung, die oft reizvoll erscheint aber in fast allen Filmen, unabhängig davon, ob sie Drogen ins Zentrum rücken oder sie nur beiläufig erwähnen, folgt auf diese Idealisierung dann ein Absturz, der negative Folgen oder sogar den Tod nach sich zieht und es gibt sowohl für die idealisierte als auch die zerstörerische Darstellung von drogeninduzierten Bewusstseinsveränderungen unzählige Stilmittel und Methoden.[4]


[1] Goette, Sabine/ Röllecke, Renate: Illegale Drogen in populären Spielfilmen. Eine kommentierte Übersicht über  Spielfilme zum Thema illegale Drogen ab 1995. Köln: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung 2008

[2] Horn, Christian: Drogen im Film. Ethik und Ästhetik. [15.01.2019] In: https://www.kinofenster.de/filme/archiv-film-des-monats/kf1901/kf1901-beautiful-boy-hg2-drogenfilme/ (zuletzt aufgerufen am 08.11.2020)

[3] o.V [03. 03. 2015]: Drogen und Film – Blow up – ARTE. In: https://www.youtube.com/watch?v=eY2koDBVaiE (zuletzt aufgerufen am 08. 11. 2020)

[4] Horn, Christian: Drogen im Film. Ethik und Ästhetik. [15.01.2019] In: https://www.kinofenster.de/filme/archiv-film-des-monats/kf1901/kf1901-beautiful-boy-hg2-drogenfilme/ (zuletzt aufgerufen am 08.11.2020)