Evaluierung einer Masterarbeit

Titel
South African Botanical Art: A Study of Nineteenth- and Twentieth-Century Imagery

Autor
Tamlin Blake

Datum
März 2001

Universität
University of Stellenbosch

Link zur Masterarbeit


Gestaltungshöhe
Die Masterarbeit ist sehr schlicht gehalten und wissenschaftlich formatiert. Es gibt keine zusätzlichen Designelemente o.ä. und im Text sind keine Bilder eingefügt. Diese sind ausnahmslos im Anhang zu finden. Direkte Zitate werden durch Einrückungen im Text hervorgehoben. 

Innovationsgrad
Der Autor behandelt in seiner Arbeit aus dem Jahr 2001 die Gesichte, aber auch die Zukunft der botanischen Kunst in Südafrika. Es wird daher keine neues Thema behandelt, aber ein Einblick in einen spezifischen Bereich der botanischen Illustration gegeben. 

Selbstständigkeit
Wie Selbstständig diese Arbeit einstanden ist, ist für mich schwer einzuschätzen. Bei den Danksagungen erwähnt der Autor die finanzielle Unterstützung durch die National Research Foundation (Südafrika) und die University of Stellenbosch. Er beteuert aber zugleich, dass seine Meinungen und die Ergebnisse der Arbeit nicht durch diese Finanzierung beeinflusst worden sind. 

Gliederung und Struktur
Die Arbeit ist in viert Kaptitel zzgl. Einleitung und Fazit gegliedert. Im ersten Kapitel wir der Begriff Botanische Kunst definiert. In Kapitel Zwei widmet sich der Autor dem Thema der kapstädtischen Gesellschaft, sowie den Pflanzenbildern des 19. Jahrhunderts. Das dritte Kapitel behandelt zeitgenössische botanische Kunst in Südafrika und im vierten Kapitel beschreibt der Autor seine persönliche Erfahrung mit verschiedenen Herangehensweisen an die botanische Kunst.

Zusätzlich ist ein Literaturverzeichnis, sowie ein Anhang in dem Biografien verschiedener KünstlerInnen, ein Bildverzeichnis und ein Katalog der Arbeiten des Autors. 

Der Text selbst ist sehr übersichtlich gegliedert und strukturiert. 

Kommunikationsgrad
Der Autor schweift beim Formulieren seiner Sätzen kaum aus, was den Text sehr gut lesbar und verständlich macht.  

Umfang der Arbeit
Die gesamte Arbeit umfasst 142 Seiten. Wenn man jedoch die diversen Anhänge, sowie Abstract, Deckblatt, Literaturverzeichnis o.ä. abzieht kommt man auf 75 Seiten puren Inhalts. 

Orthographie sowie Sorgfalt und Genauigkeit
Gut verständliche Formilierungen. Keine negativen Auffälligkeiten. 

Literatur
Der Autor hat für seine Arbeit 87 verschiedene literarische Werke herangezogen. Darunter befinden sich Geschichtsbücher, Botanische Aufzeichnungen, Bücher zu botanischer und afrikanische Kunst, usw. 

Es wird zum Teil sehr alte Literatur verwendet, die Älteste darunter von 1829. Am häufigsten wird jedoch Literatur in einem Zeitraum von 1980-2000 verwendet. 

Bewertung Masterarbeit

  • Verfasser: Stephanie Hobmeier 
  • Hochschule: Kunsthochschule Kassel 
  • Typ: Diplomarbeit 
  • Studiengang Produkt-Design, Schwerpunkt System-Design 
  • Sommer- und Wintersemester 2018 

Titel der ausgewählten Arbeit:

Die Zukunft war früher auch besser: Schlüssel-Kompetenzen für sozialverantwortliches Gestalten und deren Vermittlung in der Design-Ausbildung 

Vorweg ist anzumerken, dass die Arbeit »Die Zukunft war früher auch besser« zwar von einer Studentin im Fachbereich Industrie-Design verfasst wurde, ich jedoch der Meinung bin, dieses Thema als disziplinenübergreifend zu betrachten, und sich gewiss jede DesignerIn früher oder später mit diesem auseinander setzt. 

Gestaltungshöhe 

Die visuelle Sprache der Arbeit ist für ein gestaltungsrelevantes Thema eher zurückhaltend und meiner Meinung nach von der Autorin bewusst nüchtern gehalten. Jedoch finden sich immer wieder Elemente, die dem Betrachter eine visuelle Struktur bei Text und Layout vorgeben. Die Farbe Rot und Schwarz-Weiß-Abbildungen werden zu grafischen Konstanten der Arbeit. 

Mit Farbakzenten wird auf ein neues Thema hingewiesen, ein systematisches aber dennoch nicht langweiliges Layout greift den gestalterischen Zugang zum Thema gut auf.

Innovationsgrad 

Aspekte aus verschiedenen Wissensgebieten werden für die Beantwortung der Forschungsfrage herangezogen, daher ist der Inhalt und die jeweiligen Verbindungen der relevanten Teilbereiche eine durchaus komplexe Denkleistung der Autorin. Das immer wiederkehrende Ziehen von Zwischenbilanzen ermöglicht, die komplexen Zusammenhänge der nicht designspezifischen Wissenschaftsbereiche für den Leser verständlich und angemessen aufzubereiten. Auch die Frage der Designvermittlung bzw. Lehre spielt in der Arbeit eine große Rolle. Dieser Teil der Designausbildung ist sicherlich an einigen Instituten zu hinterfragen und stellt nach meiner persönlichen Betrachtung der Arbeit einen sehr hohen Innovationsgrad dar. 

Selbstständigkeit 

Die Autorin hat die Arbeit nach eigenen Angaben nach besten Wissen und mit großer Sorgfalt verfasst. Die Autorin gibt an, die Arbeit selbstständig und ohne unzulässige Hilfsmittel verfasst zu haben. Dabei wurde sie von drei verschiedenen Betreuern unterstützt. Tabellen sowie Abbildungen wurden immer mit einer Quelle vermerkt, eigene Darstellungen sind ebenfalls als solche gekennzeichnet. 

Gliederung und Struktur 

Die Gliederung und Struktur der Arbeit ist in meinen Augen eher klassisch angelegt. Die Arbeit erfüllt grundsätzlich alle formalen Aspekte, welche für Master- oder Diplomarbeiten von Bedeutung sind. Die Schreibweise wurde nicht genderspezifisch gehalten. Wenn nicht anders möglich, wurde jedoch die maskuline Schreibweise gewählt. Für eine Arbeit, in der es um inklusive Herangehensweisen, im Bezug auf Gestaltung geht und ein Bewusstsein für Design legt, welches Mensch und Umwelt im Zentrum sieht, finde ich es persönlich naheliegend, dies auch in einer zeitgemäßen Sprache wieder zu geben.

Umfang der Arbeit 

Es werden verschiedene Teilbereiche aus Psychologie, Gestaltung und gesellschaftspolitischer Relevanz analysiert und deren Zusammenhänge in Bezug auf verantwortungsbewusstes Design zusammengeführt. Daraufhin werden die Kernkompetenzen eines reflektiert agierenden Gestalters hervorgehoben. Weiters wird analysiert, wie jene Fähigkeiten in der Lehre und Ausbildung vermittelt werden können. Als Case Study werden auch zwei Design-Studiengänge, im Bezug auf die Vermittlung von Kompetenzen, analysiert. Weiters sind drei Experteninterviews zur Beantwortung der wissenschaftlichen Fragestellung herangezogen worden. Die einzelnen Erkenntnisse werden am Ende der Arbeit in Form eines Kriterienkatalogs, für eine zeitgemäße Designausbildung, zusammengefasst.

Orthographie, sowie Sorgfalt und Genauigkeit 

Grundsätzlich macht die Arbeit einen sehr sauberen und gut gegliederten Eindruck. Die zurückhaltende Gestaltung zieht sich wie ein Faden durch die Diplomarbeit und zeigt dem Leser eine leicht zu folgende Struktur auf. Im Hinblick auf exakte Rechtschreibung, scheint die Arbeit ebenfalls mit Sorgfalt verfasst worden zu sein, jedoch liegt es mir persönlich, aufgrund meiner eigenen Kompetenzen, fern dazu eine Bewertung abzugeben.

Literatur 

Die Verfasserin der Arbeit scheint ihre Quellenangabe sehr sachlich und sorgsam angeführt zu haben. Das Literaturverzeichnis der Arbeit umfasst eine große Auswahl an Buch-, Magazin- als auch Onlinequellen.  

Analog (ca. 45) und Online (ca. 75) werden verschieden aufgelistet, weiters findet sich ein Abbildungsverzeichnis und eine Auflistung der Tabellen und Grafiken wieder. Gerade bei den verwendeten Internet-Quellen fällt auf, dass die Verfasserin vorwiegend etablierte Institutionen, Bundesministerien, Online-Lexika oder wissenschaftliche Artikel zitiert. Alle Quellen sind mit Link und Datum versehen.

Quelle: https://www.wusgermany.de/sites/wusgermany.de/files/content/files/hobmeier_diplomarbeit.pdf

Master Thesis Evaluierung

Titel: Autonomie im Umgang mit digitalen Medien: Strategien für den Philosophieunterricht

Autorin: Cornelia Riegler

Datum: Juni 2021

Universität: Karl-Franzens-Universität Graz

Gestaltungshöhe

Die Arbeit bietet keine besonderen Gestaltungsmerkmale. Sie ist als schlichte, klassische Diplom-Arbeit formatiert und bedient sich einer serifenlosen Schrift (vermutlich Arial Regular für den Text, Bold für Überschriften) mit erhöhtem Zeilenabstand. Weiters ist der Text in Blocksatz gehalten, was nicht unbedingt zum verbesserten Lesefluss beiträgt, jedoch dem universitären Standard wissenschaftlicher Arbeiten entspricht. Abgesehen von einer handvoll Abbildungen und zwei exemplarischen Zeichnungen im Anhang weist die Arbeit keine (unterstützenden) grafischen Elemente auf.

Innovationsgrad
Das behandelte Thema hat sehr hohen aktuellen Wert, da sich die Autorin mit den Auswirkungen digitaler Medien auf unsere Verhaltensweisen und insbesondere auf den Einfluss auf Kinder und Jugendliche beschäftigt. Die Verdeutlichung des Medienbegriffs im allgemeinen, die Erörterung spezieller Aspekte moderner, digitaler Medien bilden den Grundstock der Arbeit. Die philosophische Auseinandersetzung mit dem Begriff menschlicher Autonomie sowie Kreativität und dessen Beziehung zu (digitalen) Medien lässt die Autorin im Zeichnen eine praktische Anwendung erörtern, gewissen problematischen Aspekten unseres Medienkonsums entgegen zu wirken und diese auch schon im Unterricht von Kindern und Jugendlichen einzubinden. Sind viele Aspekte der Arbeit nicht unbedingt neu, so finde ich dass die Kombination, bzw. die Herangehensweise and die Forschungsfrage einen innovativen Charakter hat und das Thema auch aus einem äußerst interessantem Blickwinkel betrachtet. Weiters stellt die Autorin in ihrem Fazit wichtige weitere Fragen, die es zum Thema zu untersuchen gilt und gibt somit auch innovative Ansätze zur weiteren Forschung vor.

Selbstständigkeit
Die Autorin beweist durch umfassende Recherche in verschiedenen Themengebieten einen selbstständigen Untersuchungsansatz, verknüpft gefundene Informationen gekonnt und nutzt Primär-Quellen und Statistiken zur Untermauerung ihrer Forschungsfrage und eigenen Thesen.

Gliederung und Struktur 
Die Arbeit ist übersichtlich gegliedert und weist einführende Kapitel als Grundlage für den Hauptteil, der zum einen eine kritische Auseinandersetzung mit digitalen Medien behandelt, vielseitige philosophische Ansätze miteinbezieht und schließlich eine praktische Anwendungsmöglichkeit bietet. Abgesehen von Gliederung und Struktur geben Einleitung wie Fazit einen sehr guten Überblick über das Thema und die Erkenntnisse der Arbeit.

Kommunikationsgrad
Die Autorin hat ihre Arbeit in gut verständlichen, relativ kurzen Sätzen formuliert. Paraphrasierung, Vergleiche und Bezugnahme auf verschiedene Quellen wurden gekonnt eingesetzt, direkte Zitate benutzt die Autorin wo nötig. Dem Thema gemäß ist speziell in der Behandlung der Philosophen die Sprache nicht die einfachste aber von der Autorin doch auch greifbar und verständlich verfasst.

Umfang der Arbeit
Die Arbeit umfasst inklusive Deckblatt, Inhalts-, Abbildungs- sowie Literaturverzeichnis und Anhang 109 Seiten. Somit würde ich die Arbeit als umfangreich bezeichnen, vor allem auch weil es der Autorin gelingt eine gute Auswahl an Themengebieten interessant miteinander zu verknüpfen.

Orthographie und Genauigkeit
Orthographisch ist die Arbeit einwandfrei verfasst, auch formal wurde auf Gendering sowie durchgehende Formatierung geachtet.

Literatur
Das Literaturverzeichnis ist mit ca. 90 Quellen, zum Großteil aus Büchern und Fachliteratur zuzüglich einiger Online-Quellen, sehr umfangreich. Ebenso wirkt der Forschungsstand aktuell, da sich viele aktuelle Quellen finden lassen, der Großteil der Literatur nicht älter als 7 Jahre ist und dennoch auch ältere Schriften bis hin zu den Anfängen des 20. Jahrhunderts nicht außer acht gelassen werden.



Masterarbeit Bewertung

Titel: Facilitating a Creative Growth Mindset: A Creative Process that Intergrates Gameplay with Maketools   

Autor: Sasha Yu

Universität: Design Master – Ohio State University

Jahr: 2020 

Sprache: Englisch

In der Masterarbeit von Sasha Yu geht es grundsätzlich um Kreativität und eine kreative Wachstumsmentalität, welche entscheidend für die Lösungen von immer komplexer werdenden Herausforderungen ist. Es geht außerdem darum, wie man seine Kreativität verbessern kann und welche wichtige Rolle es für die Leistung eines kreativen Menschens spielen kann. Außerdem beinhaltet diese Masterarbeit einen Spiel-Prototypen, welcher untersuchen den Prozess untersuchen soll, der eine kreative Wachstumsmentalität und die Kreativität selbst fördern könnte. Die Ergebnisse der Studien mit diesem Spiel-Prototypen zeigten eine positive Auswirkung des kreativen Selbstvertrauens und eine Verbesserung der kreativen Wachstumsmentalität. Das Spiel-Toolkit von Sasha Yu wurde von ihr aufgrund ihrer drei Studien, welche sie in ihrer Arbeit beschreibt, gestaltet und adaptiert. Das Ziel ihrer Arbeit war etwas zu gestalten, dass für alle Menschen im Alltag zugänglich sein könnte und die kreative Wachstumsmentalität der Menschen steigert. 

Gestaltungshöhe 

Die Masterarbeit ist sehr klassisch, eher wissenschaftlich gestaltet. Unterstützend für das Verständnis, hat die Studentin ergänzende Bilder eingebaut, die meiner Meinung nach die Arbeit auflockern und den Prozess der Studien besser beleuchten. Aus meiner Sicht könnte das Bildmaterial ,auch wenn die Masterarbeit möglicherweise nur ein klassisches Layout haben darf, besser gestaltet oder gewählt sein. Ich finde es in dieser Arbeit sehr schön, dass man die Gestaltung des Endprodukts, also des Spieles sieht. Aber auch hier wäre mein erster Tipp nicht, dass es sich bei der Autorin um eine Designstudentin handelt. 

Innovationsgrad

Ich finde den Gedankengang und die Idee der Masterarbeit sehr gut. Es ist wirklich interessant zu lesen und sehr spannend, inwieweit das Thema der Kreativitätsförderung in ein Tool verwandelt wird. Ich finde das der Innovationsgrad hier sehr hoch ist, da ich zu Beginn nicht damit gerechnet hätte, dass der erste Gedankengang im Endeffekt auf eine sehr anwendbare und durchdachte Art ausgearbeitet und erforscht wurde. 

Selbstständigkeit

In der Arbeit ist zwar vermerkt, dass die Betreuungsperson viele Hilfestellungen gegeben hat und auch andere Personen hatten Einfluss auf den theoretischen Teil der Arbeit. Dennoch wirkt es so, als wäre die Arbeit sehr selbständig geschrieben worden und vor allem auch bei den drei Studien merkt man, dass viel Aufwand und Herzblut darin steckt. 

Gliederung und Struktur

Das Inhaltsverzeichnis gibt einen guten Blick über die Arbeit und ansonsten finde ich, ist die Masterarbeit sehr gut gegliedert. Sie hat auch einen Art dramaturgischen Aufbau. Es ist außerdem sehr angenehm und verständlich zu lesen. Was mir aufgefallen ist, dass die Zitate erst in der Literaturliste vorkommen und nicht im Fließtext eingebaut sind. Demnach ist es schwierig die Literatur zu den Textpassagen nachverfolgen zu können. 

Kommunikationsgrad

Eigentlich ist die Arbeit sehr verständlich geschrieben und auch nachvollziehbar erklärt. Die gewählten Formulierungen sind nicht zu schwer verstehen. Nur muss man sich aus meiner Sicht ein bisschen einlesen, da ich anfangs beim Lesen des Abstracts nicht ganz verstanden habe, wie die Masterarbeit aufgebaut ist. Das Inhaltsverzeichnis hat dann sehr weitergeholfen, zu verstehen, in welcher Reihenfolge die Arbeit geschrieben und auch der praktische Teil gemacht wurde. Der Abstract war da leider nicht ganz förderlich geschrieben.  

Umfang der Arbeit

Ich finde die Arbeit hat einen guten Umfang, obwohl die Gestaltung des Spieles und der eigene Designansatz mehr herausstechen könnte. Ich finde das mit den Studien eine sehr gute Idee und es ist eine gute wissenschaftliche Arbeit, da sie ihre Vermutungen auch wirklich durch Tests bestätigen lies. Außerdem gefällt mir, dass diese Arbeit nicht so wirkt, als wäre sie nur aus Büchern recherchiert, sondern auch mit einem hohen Anspruch an das Ausprobieren und Anfertigen eines Protypens gemacht wurde. 

Orthographie sowie Sorgfalt und Genauigkeit

Bei der Sorgfalt und Orthographie gäbe es hier bestimmt noch ein bisschen Luft nach oben. Manche Statements wirken etwas vage und auch die Beschreibung der Studien könnte genauer sein. Es wirkt schon durchdacht aber manchmal enden die Erklärungen sehr abrupt.

Literatur

Es sind auf jeden Fall viel mehr Quellen angegeben, als ich anfangs dachte. Die Zitierweise ist hier natürlich anders, als die mir bekannte Form, dennoch wirkt es sehr korrekt. Nur wie schon vermerkt, fehlen mir die Zitate im Text, da die gesammelte Literaturliste schon ein bisschen zu umfangreich ist, falls man etwas nachschlagen möchte. Aber ohne Zweifel hat sich die Autorin sehr stark mit der gewählten Forschungsfrage auseinandergesetzt. 

Bewertung der Abschlussarbeit: Design als zentraler Erfolgsfaktor bei Start-ups und deren Produkten

Titel: Design als zentraler Erfolgsfaktor bei Start-ups und deren Produkten

Universität: Karl-Franzens-Universität Graz

Betreuer:  Weiß, Gerold, Univ.-Prof. Mag. Dr.rer.soc.oec. MBA

Autorin: Alijana Bosnic, Bakk.rer.soc.oec. 

Datum: April 2013

Designebene Die Masterarbeit wurde zur Erlangung des akademischen Grades eines Master of Science  der Studienrichtung Betriebswirtschaft an der Universität Graz verfasst. Für die Laufschrift wurde die Times New Roman (12 Punkt) und für den Titel und Überschriften die Arial (12 und 16 Punkt) verwendet. Die Gestaltung ist schlicht und klar strukturiert. Sie hebt sich nicht durch eine besondere Gestaltung hervor. Diagramme und Statistiken helfen sich einen Überblick zu verschaffen.

Innovationsgrad Der Innovationsgrad ist gering. Themen wie Unternehmensgründung, Marketing und seine Instrumente, Designlehre, Produktentwicklung, Urheberrecht und Erfolgsfaktoren werden ausführlich behandelt. 

Die Unabhängigkeit Die Verfasserin hat die Arbeit selbstständig geschrieben, es bestand keine Kooperation mit Firmen. Lediglich der Betreuer Herr Weiß wird in der Danksagung erwähnt.

Gliederung und Struktur Das Thema wird im Inhaltsverzeichnis klar strukturiert und bearbeitet. Der Aufbau ist logisch und es lässt sich ein roter Faden durch die Arbeit erkennen. Eine inhaltliche Orientierung ist gut möglich. Im Anschluss an das Inhaltsverzeichnis ist das Abbildungsverzeichnis und Abkürzungsverzeichnis angeführt. Das Literaturverzeichnis befindet sich am Ende der Arbeit. Übersichtlicher ist es, wenn alle Verzeichnisse am Ende angeführt sind.

Grad der Kommunikation Durch Schwerpunktsetzung gelingt eine auf nachvollziehbare Weise sachlich sinnvolle Betrachtung des Themas. Die Verfasserin greift auf bereits vorhandenes Wissen zurück und setzt dieses Wissen in Fallbeispielen ein. Sie hat eine selbstständige Art der Argumentation gefunden und verweist dabei auf Forschungsliteratur die ihre Argument unterstützen.

Umfang der Arbeit Mit 82 Seiten ist der Umfang der Masterarbeit durchschnittlich groß. 

Orthographie und Genauigkeit Um objektive Aussagen zu treffen hat die Verfasserin oft Passivsätze eingesetzt. Die Sätze sind nicht durch unnötig eingeschobene Nebensätze oder gehäufte Attribute auseinander gerückt und somit gut verständlich.

Literatur Die Verfasserin verweist in der Literaturliste auf 21 Bücher (darunter befinden sich anerkannte Fachbücher) und 9 Internetquellen. Die Literatur ist mit einem Veröffentlichungsdatum von vor 6 bis 2 Jahren angemessen aktuell.

Quelle

https://unipub.uni-graz.at/download/pdf/231750

Thesis Evaluation

In regards to my topic “Joyful Design” I was searching for a thesis that copes with design methods with focus on empathic design, since I could not find works that where specifically related to the term of “joyful design”. Throughout my research I took notice of the master’s thesis “Emotional intelligence in graphic design: Creating a resource to facilitate empathic practices” by Luisa María Burgos Barrera from Iowa State University. The thesis was published in 2020 and focuses on analysing design approaches that have empathy as a key component in their design process. The outcome was a proposal of a digital tool that designers can use to explore their emotional intelligence, which acts as an important entry point to empathy.

Title
Emotional intelligence in graphic design

Subtitle
Creating a resource to facilitate empathic practices 

Author
Luisa María Burgos Barrera

University
Iowa State University

Major
Graphic Design

Year
2020


Level of Design
The thesis was handed in as a PDF document only. Throughout my research on this thesis I could not find any further physical documentation. The PDF document is well structured but does not show much creative implementations. It focuses on a rather basic presentation of content.


Around 90% of the thesis consists of a basic text layout. Few images were inserted to demonstrate design examples or diagrams. The appendix of the document introduces the practical approach of a website design proposal. Even though the practical work enhances the level of design, the form of the presentation could have been improved.


Degree of innovation
Throughout my research on “joyful design” which led me to the topic of “empathic design” I encountered another master’s thesis named “The empathy challenge. How to become an empathic graphic designer” by Sara Bengts (Department of Graphic Design, Aalto University School of Art and Design). The work has been published five years before in October 2015 and dedicated its research to a very similar research question. The output as well was an application to enhance designers ability for empathy.

In regards to empathic design, there are some resources, such as books, videos, and websites, addressed to empathic behaviour and how a person can nurture it. But few of them provide detailed instructions for how to exercise empathy through specific actions. However, since Sara Bengts already addressed that topic five years before, the degree of innovation in Luisa María Burgos Barreras master’s thesis decreases.


Not only that both of them analyzed tools to enhance empathy in design and developed an application for designers to practice empathy—also, both of them did the research with focus on the field of graphic design.


Independence
To a big part the thesis consists of theoretical research that has been put together in a comprehensible narrative. However, throughout the theoretical part, little side projects are included to demonstrate the ideas and findings of empathic design. Those side projects were initiated and implemented by the author. Such as the social media project @coronahumans which was initiated to explore and express empathy through image making. Those examples state that the author is able to connect her own thoughts and ideas to the research topic in a practical way. Also, the practical outcome shows the ability to independently transfer ideas of the research into a practical approach/application. 

Still, the topic in general was already discussed in a master’s thesis in 2015 which has also to be considered in the degree of independence, since this Sara Bengts thesis could have acted as sort of a guideline. Even though many individual approaches still can be found in this thesis.


Outline and Structure
The outline and structure follows a very basic and comprehensible principle:

List of Figures, List of Tables, Acknowledgements, Abstract

The page numbering of “list of figures”, “list of tables”, “acknowledgements” and the “abstract” starts with roman characters to differentiate from the main content which gets structured by latin page numbers. This gives a well structured overview in the table of contents.

Chapter 1: Introduction

The introduction gives a basic overview on the term of design and its historical development and significance, which leads to the present, where nowadays empathy happens to be a fundamental skill of a designer. The following Chapters—Chapter 2 and Chapter 3—will give a good overview about “the known”.

Chapter 2: Literature Review
Digs deeper into philosophical as well as psychological aspects. It totally makes sense to focus on philosophical as well as psychological aspects, which happen to be the base of empathy/empathic design, before in the next chapter the focus will be set on the design part.

Chapter 3: Precedent
Focus on the connection between empathy and design. Chapter 3 analyzes current design projects and ends with a self initiated “mini-project”, based on the previous insights.

Chapter 4: Methodology
Analysis of different design tool kits, followed by an extensive conclusion.

Chapter 5: Results
Proposal of a solution for a website, based on the previous research.

Chapter 6: Summary and Discussion

The thesis ends with an extensive summary which ends with an outlook for future directions in empathic design.


Degree of communication
In general the thesis follows a very good structure. Content-based, the thesis covers the main issues around empathic design—philosophical aspects, psychological aspects as well as design methods—in great details. However, the introduction could have been improved in terms of communication—only the goal gets outlined, but a clear statement of used research methods could have been mentioned already at the beginning. At some points the use of visualizations, to transport certain insights even more comprehensible, is lacking.


Scope of the work
The work includes an extensive theoretical research. In between mini projects which illustrate findings have been included too, which gives a great practical addition. The main practical output of the thesis however lacks a bit in detail and could have been improved in terms of argumentation. To a huge part only screenshots of the outcome (website) have been put into the last chapter, with only brief explanation.


Orthography and Accuracy
I did not detect any mistakes in terms of orthography. Also in terms of citations the work seems to be very accurate.


Literature
The author made balanced use of primary literature and web sources. Noticeable in terms of used primary literature is that only a few where recently published (2018—2020). Most of the primary literature was published between 1979 and 2010. More recent content was taken from web sources. The topics in the selected literature ranged from design history, design studies/methodic up to social psychology, neurobiological and philosophical objectives.

Focusing on MA-thesis part II – conversation with Gabriele Lechner

Today I had a meeting with Gabriele Lechner from Werbelechner to get input for my planned master thesis.

After thinking more about how to approach the thesis I came up with the idea that I would rather focus on analog products, but still outlining digital tools and approaches, as nowadays analog products are often based on digital data. Therefore I explained the project as followed:

My work deals with analog media, conquering with digital media. For this my thesis gives an insight in media theory and history, dealing with the specific characteritics of both representation systems. Besides, analog and digital processes and methods, various media and formats will be described to give basic information on all analog and all digital but also hybrid forms of media and their design. For the practical part an analog product based on digital data based on analog ideas is planned.

Gabriele Lechner mentioned that I should be more focused on the general method and a concrete practical piece for the thesis than on a wide range of content.

The conversation was very constructive, helping me to outline the structure for my thesis in a better way: the theoretical part can be followed by examples of use in film, sound, graphic design and photography. To get interesting content it would be good to find experts in the field and ask them for an interview. The results of the interviews will help to outline not only aesthetic and technical characteristics of d+a media, but also in means of range and scope, quality and aspects of perception. The practical workpiece could be the printed master thesis – the book can feature various papers and analog production methods to underline the theoretical findings.



The Art of Making Memories

Part 01

Findings from my last survey (Joyful Design—Survey Part 02) highlighted that photographs/photo albums are objects of high value to people. They were mentioned by most people as possession of high importance. Photographs and our preference to take and collect them are highly linked to making and keeping memories. Inspired by those findings, I took a closer look at the publication “The Art of Making Memories: How to Create and Remember Happy Moments” by Meik Wiking. Meik Wiking founded the Happiness Research Institute Copenhagen and dedicates his life to the research of Happiness.

The book answers questions such as, why a piece of music or a smell can take us back to something we have forgotten—and, how we can learn to create happy memories and to hold on to them. Happiness research in general suggests that people are happiest when they hold a positive, nostalgic view of their past. This means, that long-term happiness stems from the ability to form a positive narrative of our lives.

1.000 Happy Memories
In 2018 the Happiness Insititute Copenhagen conducted a global study on Happy Memories. People were asked to describe one of their happy memories—not a particular one, but the one which came first into their minds. In the end, they found a specific pattern in those thousands of answers from all over the world. People were particularly remembering experiences that were:

62% Multisensory
Sounds, Scents, Touch and Tastes

56% Emotional
Struggles & Victories, Connection to Nature & People (e.g. one women saw, smelled and tasted peppers which her mother used to roast when she was a child)

37% Meaningful
Big Days in Peoples Lives (e.g. weddings, births)

23% Novel & Extraordinary
The Power of Firsts (e.g. visiting a country for the first time)

Note: One memory could apply to several of the above listed points. 7 per cent of participants answered that those memories have been remembered because they were outsourced in diaries or photographs.

Design Takeaway
So what can we take away from this knowledge, if we want to design joyful experiences? First, the knowledge on the importance of making (happy) memories for an individuals wellbeing, is essential. Already in conceptioning, we can ensure to implement experiences that support people in remembering the positive. To enhance design solutions in their positiveness, multisensory experiences (e.g. sounds, scents, touch and tastes) should be considered. On a more implicit basis, we can trigger emotional connections (Struggles & Victories, Connection to Nature & People) or strive to surprise people with the novel & extraordinary.

Source
Wiking, Meik: The Art of Making Memories: How to Create and Remember Happy Moments. Harper Collins: New York 2019. 

Focusing on MA-thesis part I – general idea

For the last semester of the master program it’s time to focus on the master thesis.

So far I got an overview about various fields of analog and digital philosophy, methods and production.

My plan is to write a thesis giving an idea of analog and digital media showing their characteristics, advantages and disadvantages. While the theoretical part deals with media history and theory, the practical part will on the one hand show a digital approach (like an instagram account) and on the other hand display analog processes and products (like printed posters and/or the book of the thesis itself).

For the analog part my all analog print experiment of last semester is already a good base to start with, while still I’m thinking of how to present the digital equivalent.

Re: Print experiment: “reality is analog”, part VII–posters in public space

Yesterday I was at the Druckzeug, helping for Lange Nacht der Museen. As there are copies left of my poster, a friend of mine asked me if I made the posters. After a while it turned out that a friend of her picked one of the posters that were hanging in public space to put it on her wall at home.

So at least one proof that the public noticed the posters and did what should be done by taking the posters to their homes.