“UX Without User Research Is Not UX”

In meiner letzten beruflichen Tätigkeit macht ich die Erfahrung, dass die User Research ein wichtiger Bestandteil bei der Erstellung eines digitalen Produktes ist. Deswegen beschäftigte mich dieses Thema auch bei meiner Bachelorarbeit. Bei meiner Bachelorarbeit erstellte ich ein Werk das kurz und prägnant einige der wichtigsten Methoden, Begriffe und Abläufe eines User-Experience-Design-Prozesses erklärt. Aus diesen Erfahrungen kam meine Interesse für die User Research. 

Spannend finde ich es, dass die User Research versucht mit Hilfe von Methoden Datenanalyse und Beobachtungen mit dem Ziele, Problem und Bedürfnisse der Menschen zu verstehen. Die User Research lässt sich grob in folgende Bereiche teilen:  QUALITATIVE, QUANTITATIV, ATTITUDINAL und  BEHAVIORAL RESEARCH.

Bei der quantitativen Research bekommt man ein allgemeines Verständnis, wie sich viele Nutzende im Allgemeinen verhalten. Hier wird nach dem „Was“ gefragt. Die qualitative Methode hilft dabei einen detaillierten Überblick der einzelnen NutzerIn zu bekommen. Zusätzlich nimmt man zum Beispiel bei einem persönlichen Interview auch die Emotionen der Probanden wahr. Diese Methode fragt nach dem „Warum“. Attitudinal Research erklärt die Einstellungen und Meinungen, welche die Menschen zu einem Produkt haben und was sie darüber sagen. Behavioral Research wie der Name schon sagt, fragt nachdem Verhaltensmuster der Menschen und wie sie etwas tun.

Referenz/Ressourcen/Literatur:

Loranger, Hoa: (10. 08. 2014): UX Without User Research Is Not UX. In: https://www.nngroup.com/articles/ux-without-user-research/
Semler, Jan/Tschierschke, Kira: App Design. Das umfassende Handbuch. 2., aktual. und erw. Auflage 2019. Bonn: Rheinwerk 2019
Rohrer, Christian (12.10. 2014): When to Use Which User-Experience Research Methods. In: https://www.nngroup.com/articles/which-ux-research-methods/
Schiling, Karolina: Apps machen. Der Kompaktkurs für Designer. München: Carl Hanser 2016