Instagram Stories
Kurz erklärt: Bei den Instagram Stories geht es um kurzen visuellen Content in Form von Bildern oder Videos. 24 Stunden nach ihrer Veröffentlichung verschwinden sie und sind für die Nutzer der Plattform – außer dem Ersteller – nicht mehr einsehbar. Nach Ablauf der Story, wird diese in ein, nur für den Account-Inhaber einsehbares, Archiv gespeichert. Von dort aus kann er alle entstandenen Posts immer wieder ansehen.
Es gibt jedoch die Möglichkeit Stories in sogenannte Highlights zu speichern. Diese Highlights können sich andere User zu jeder Zeit am Profil des Erstellers ansehen. So werden Stories auf für andere User länger sichtbar gemacht.
Vorrangig bekommt man die Instagram Stories von Usern, mit denen man am meisten interagiert, gezeigt. Vor allem hier legt Instagram darauf Wert, den Usern das Aktuellste vorzuschlagen, um die User up-to-date mit ihren beliebtesten Accounts zu halten.
Wenn man regelmäßig mit einem Account interagiert, werden vor allem deren Stories angezeigt. Auch wenn man die aktuellsten Stories bereits angesehen hat, kann es passieren, dass Instagram trotzdem deren Account vorschlägt.
Deshalb ist es wichtig Stories zu posten, da sie deinen Einfluss auf deine Nutzer erheblich steigern können und du ihnen öfter gezeigt wirst. Dadurch hast du eine höhere Chance, dass andere Nutzer auf dein Profil zugreifen, womit du auch im Algorithmus besser gewertet wirst.
Explore Page
Auf der Explore Page bekommt der User Inhalte vorgeschlagen, von denen Instagram ausgeht, dass sie seine aktuellen Interessen widerspiegeln. Die meisten dieser Beiträge sind von Profilen, denen der User noch nicht folgt – anders als im Instagram Feed, der Beiträge der Accounts zeigt, denen man folgt. Damit will Instagram Interaktionen fördern und auslösen.
Um mit seinen eigenen Posts auf die Explore Page zu gelangen, muss man vor allem Themen treffen, die gerade bei Usern im Trend sind. Am besten dazu sind starke Captions (Bildunterschrift) und gut gewählte Hashtags. Hashtags dienen vor allem dazu die Posts zu kategorisieren. So kann Instagram sie leichter gewissen Themen zuordnen.
Erhalten die eigenen Posts dann viel Engagement, ist die Wahrscheinlichkeit, dass man auf die Explore Page kommt gar nicht mehr so gering.
IGTV (Instagram TV) & Reels
Bei diesen zwei Formaten handelt es sich um Videos, die den Usern gezeigt werden. Während Reels kurze Videos sind, die sich auch mit TikTok Videos vergleichen lassen, so sind die Videos, die auf IGTV gepostet werden, lange.
Beide Formate können ebenfalls auf der Explore Page vorgeschlagen werden und können durch ihr bewegtes Format die User meistens zu längerer Betrachtung bringen.
Die IGTV Videos sind grundsätzlich auf dem Profil des Users einsehbar. Allerdings kann man hier eine ein-minütige Vorschau erstellen, die auch im Feed gepostet werden kann. So werden mehrere User auf das Video aufmerksam und man kann es so etwas mehr pushen. IGTV Videos können, wie oben bereits erwähnt, länger ausfallen. Zum Beispiel können Live Videos später als IGTV Video gespeichert werden und sind so – wie Highlights – auch nach der Live-Übertragung noch für andere User einsehbar.
IGTV Video als Post: 1-minütige Vorschau IGTV Video
Man kann auf Instagram auch Live gehen. Das passiert über die Instagram Story. Hier können die Zuseher kommentieren und Fragen stellen, die dann im Video live beantwortet werden können.
Reels kann man gleich direkt in seinem Instagram Feed posten, da sie sehr kurz sind. Durch das Klicken auf ein Reels, öffnet man eine Reel-Vorschau, in der man – wie bei TikTok – endlos hinunter scrollen kann.