Prozess-Update II

Woche 3, 4 und 5 (03.06. -23.06.)

Woche 3

Das Ziel für Woche 3 war es täglich zu posten und täglich Stories zu machen. Ebenfalls war das Gewinnen neuer Follower wieder ein Ziel. Aufgrund der bevorstehenden anstrengenden Wochen nahm ich mir keine weiteren Aufgaben vor.

Am Ende der Woche 2 und in Woche 3 hatte ich 8 Posts gemacht. In Woche 3 gab es 6 Posts. All diese Post bzw. die meisten dieser Posts waren vorgeplant. Ein Post entstand spontan durch das Urban Art Festival. Durch die Zusammenarbeit und die Verlinkungen zwischen den anderen Profilen der Studenten und dem Profilen der FH JOANNEUM erhoffte ich mir einen positiven Effekt.

Das Ergebnis von Woche 3 sah so aus:

Das Gewinnen neuer Follower erlebte ich es sehr schwierig, da ist ein ständiges Auf und Ab war. Ich gewann neue Follower und am nächsten Tag verlor ich wieder welche. Somit kann man sagen, dass das Festival bzw. das tägliche Posten keinen wirklichen Follower-Vorteil auf meinem Profil gebracht hat. Ich konnte allerdings einen erheblichen Anstieg in den Zahlen der erreichten Konten und in den Seilen der konnten Content Interaktionen feststellen.

Posts in Woche 3

 Woche 4 und 5

Durch das tägliche Posten in Woche 3 hatte ich fast den ganzen Vorrat meiner vorgefertigten Post aufgebraucht. Das führte bei mir zu zusätzlichen Stress, da ich durch das Ende des Semesters zusätzliche Arbeit investieren hätte müssen um Content zu produzieren. Das Ganze führte dazu, dass ich prokrastinierte und somit in diesen Wochen nichts auf Instagram gepostet habe. Allerdings gab es Stories zu meinem Unialltag, die auch durchschnittlich um die 80 Aufrufe bekommen haben (Gesamtzahl der Abonnenten 129).  


Das nicht posten in dieser Woche führte dazu. dass ich drei Follower verloren habe: 129 Follower.

Prozess-Update

Woche 1 und 2 (20.05. – 02.06.)

 In jeder Woche setze ich mir Ziele und bestimme den Ablauf meiner Routine. Der Plan ist es jede Woche oder jede zweite Woche meine Workload zu steigern und mich so langsam aber doch an professionelle und strukturierte Content Kreation heran zu wagen. Das ist deshalb so da ich sonst befürchtet habe mit zuviel Workload dieses Projekt gleich mal wieder aufzugeben.

Woche 1

In Woche eins versuchte ich nicht regelmäßig zu posten, sondern je nachdem wie es mir am besten passte. Das Ganze hatte den Sinn zu schauen was für einen Effekt es macht, wenn ich mich nicht an den Algorithmus halte und wie meine Standardzahlen/-statistiken aussehen würden. Die einzige Richtlinien, an die ich mich gehalten habe, war einen Post zwischen 18 und 20 Uhr zu machen.

Ziele für diese Woche waren andere Profile in meinen Post zu verlinken, in den Stories anderer Profile erwähnt zu werden und Follower dazu zu gewinnen und am besten wäre das natürlich wenn die Follower Unbekannte werden. Bis jetzt besteht nämlich der Großteil meiner Follower schafft aus Personen, die ich aus meinem Privatleben kenne und die von meinem privaten Account auf meinen Designer-Account aufmerksam gemacht wurden.

Ein weiteres Ziel war es Stories zu posten – so viele wie möglich. In Woche 1 kam mein Gesicht nie in einer Story vor. Das hatte vor allem den Grund, dass ich mich doch sehr unwohl dabei gefühlt habe, mein Gesicht im Internet zu zeigen.

Das Endresultat der ersten Woche auf Instagram sieht so aus:

Ich konnte meine Follower von 111 auf 122 steigern. Insgesamt war das dann eine Steigerung von 1,09%. In dieser Woche wurden zwei Postings gemacht. Bei einem von beiden habe ich Self-Promotion angewendet. Self-Promotion bedeutet in diesem Zusammenhang, dass ich meinen Beitrag in meiner Story meines Design- als auch Privat-Accounts geteilt habe. Auch eine weitere Person hat mich in seiner/ihrer Story erwähnt. Erreichte Profile waren 92, Content Interaktionen waren 42.

Woche 2

In Woche 2 setze ich mir das Ziel jeden Tag zum posten und täglich Stories zu machen. Die Zeit wurde wieder fixiert auf zwischen 18 Uhr und 20 Uhr. Die Ziele für diese Woche waren andere Profile zu den Post zu verlinken, in einer Story von andere Personen vor zu kommen, neue Follower zu gewinnen, mein Gesicht in den Stories zeigen, und unter Postings von anderen Personen und Profilen zu kommentieren.

Woche 2 zusammengefasst:

Ich konnte meine Followeranzahl um 4,1% steigern. Ich habe allerdings um 12,1% weniger Profile erreicht und hatte 51,7% weniger Content Interaktionen. Das Fazit ist, dass das zeigen meines Gesichtes in der Story positiv ausgewirkt hat und viele Leute auf meine Story reagiert haben. Weiters habe ich versucht immer Abstimmungen in meinen Stories vorkommen zu lassen und Leute weiter zu Interaktionen zu bringen. Ebenfalls habe ich versucht meine Stories immer auf meine Postings abzustimmen und so einen geschlossenen Kreis zu bilden. Das bedeutet auch Leute durch meine Stories auf meine Postings aufmerksam zu machen. 

Die Statistik besagt, weiters, genau das was von vorne herein auch schon die Ergebnisse aus der User Research waren:

Meinem Profil Folgen mehr Frauen als Männer. 51, 5 % Frauen, 48,5 % Männer.

Weiters ist meine Zielgruppe zwischen 18 und 34 Jahren alt und ungefähr um 18 Uhr am aktivsten. Für die nächsten Wochen setze ich mir das Ziel vor 18 Uhr zu posten um dann in dem aktiven Zeitraum schon ein Posting in dem Feed meiner Follower zu haben. Wohnhaft sind die meisten meiner Follower in Graz und Wien bzw. dem deutschsprachigen Raum: Das bedeutet, dass meine Postings und Stories großteils bzw. hauptsächlich deutschsprachig bleiben werden.

Posts aus Woche 1 & 2

Instagram Reels

Mittlerweile kennen die meisten von uns TikTok. TikTok ist eine App aus China die 2016 erschienen ist. Angelehnt an die Vorgänger-Apps wie musical.ly und Vine ist es ebenfalls eine App in der man kurze Videos mit Lippensynchronisation posten kann. Während des Corona Lockdowns ist die App sozusagen explodiert und hat sehr viel Aufmerksamkeit erregt. Vor allem die junge Generation ist vorwiegend auf dieser Plattform vertreten und, dass neue und unbekannte Profile von TikTok gepusht werden, ist für die Nutzer attraktiv und das Erfolgsrezept der App.

Diese App hat Druck auf Instagram ausgeübt und zwang die App und deren Entwickler zu neuen Mitteln. Im August 2020 erschienen somit Reels auf Instagram, die durch ihre Benutzung und Art sehr extrem an die Videos auf TikTok angelehnt sind. Teilweise werden sogar Videos von TikTok auf Instagram gepostet und umgekehrt. Obwohl TikTok bei der jungen Generation immer populärer als Instagram ist, ist vor allem bei den über 18 jährigen Instagram wieder bzw noch immer im Trend.

Instagram ist dafür bekannt neue Features ihrer App sehr zu pushen. Das bedeutet für die Benutzer der App, dass das Erstellen der Reels ihnen erhebliche Vorteile bringt z.b. dass sie auf der Explore Page angezeigt werden und schnell neue Follower und Aufrufe durch das Erstellen von Reels erhalten. 

Der größte Unterschied zwischen TikTok und Instagram ist wohl die Ästhetik. Instagram ist immer noch ein sehr auf Ästhetik basierende App und man sollte vor allem bei der Kreation seiner Reels immer auf das Aussehen, die Ästhetik und die Einbindung von Emotionen achten. Die Einbindung von Emotionen erfolgt vor allem durch das Verwenden der richtigen Musik und der richtigen Stimmung (Licht). 

Die Erstellung

Das ist der inderwies ist relativ einfach. Entweder man dreht die Videos direkt in der App oder man ladet Videomaterial schon extern übers Handy hoch. Musik kann zusätzlich über Instagram hinzugefügt werden, ebenso kann die Geschwindigkeit des Videos und weitere Sachen bearbeitet werden. Z.b. kann Text ziemlich framegenau auf das Video platziert werden.

Hardfacts: 

  • 30fps
  • 1080×1920

Für eine genaue Anleitung kann dieses Video von Modern Millie weiterhelfen. https://www.youtube.com/watch?v=eOGT4ktjhZc

Quellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/TikTok
https://about.instagram.com/blog/announcements/introducing-instagram-reels-announcement
https://www.youtube.com/watch?v=eOGT4ktjhZc

Labeled Content – A “State of the art” Analysis

Analyzing the state of the art of content labels.

State of the art refers to the highest level of general development at a particular time. In this case we will take a look at currently used design method and interaction process when interacting with misleading information. Some of the examples have already been shown in prior postings in a different context.

Since there are a lot of social platforms around, only the most popular ones will be analyzed. In this statistic you can clearly see which platforms have the most active users.

Statistic: Most popular social networks worldwide as of October 2020, ranked by number of active users (in millions) | Statista
Find more statistics at Statista

Clearly the market leader is Facebook, which is why it is the first social media platform in this analysis.

Facebook

Facebook is not only the market leader, it is also the biggest platform for misleading content in any forms. As most people already know, Facebook was a part of a major election scandal in the presidential election 2016, but this was not at all unpredictable. Some studies from 2012 showed that Facebook was a powerful, non-neutral force in electoral politics. Back then the “I Voted” button had driven a small but measurable increase in turnout, primarily among young people.

The research showed that a small design change by Facebook could have electoral repercussions, especially with America’s electoral-college format in which a few hotly contested states have a disproportionate impact on the national outcome.

With this knowledge it is even more important to be really careful about design changes on this platform, because the priorly described effect does not only happen on Facebook. It is happening all over the social platforms.

Facebook Content Labeled as False Information

This is an example of an as false information labeled content. Facebook uses a dark or greyish overlay or a blur effect to let you see the picture and also puts some information onto it. This information includes an icon, a clear bold headline with a subtitle and a link, which leads you to an independent fact-checker site or some other article.

The research questionnaire should help understand how people interact with this kind of content, if they really click the link and how it makes them feel. Furthermore it should show how and if the design of information makes a difference on how trustworthy it is and also which key factors need to be in place to make information believable.

Instagram

Instagram uses the same technique as Facebook for labelling content. This may come from the fact that Instagram belongs to Facebook, which is also why I am not going to analyze this any further.

Comparison of Labeled Content

Youtube

What about Youtube? Youtube is the not only one of the largest social media platforms, it is also often used as a search engine. Most people love it because it offers so much, like tutorials or short explanations and you can even watch some movies for free. However, this might not be as great as at it was because of all the commercials. Just remember the “Good old Days”.

Despite the fact that Youtube is a big player, it is often overlooked when it comes to misleading information, but this statistic shows that a great share of the potentially false information which is flowing around about the corona virus actually has its roots on Youtube.

Data analysis: users find questionable information on the coronavirus  especially on Youtube and disseminate it via Whatsapp

Not only does this mean that that by far the most frequent source of potentially false information reported to correctiv.org by readers are Youtube videos. It also means that most of them share exactly this false information through other apps like WhatsApp.

Graphic

So how does Youtube label their content?

YouTube expands its fact checking feature to the UK | Daily Mail Online
Youtube – Labeled Content about Covid-19

Today, Jan 4th 2021, the dailymail.co.uk wrote that YouTube has started displaying fact-check information panels to users in the UK, in an attempt to stop the spread of misinformation on the video platform.

UK users will start seeing the independent, fact-checked information from third-party organisations on the Google-owned platform from Thursday.

Panels will appear above search results, offering ‘more context’ and links to reputable sources of information relating to whatever users are searching for.

Facit

Most platforms use more or less the same technique or process for misleading or false content. Even the design looks similar on all of these platforms. The strategy most of them use looks like this:

Hard Questions: What's Facebook's Strategy for Stopping False News? - About  Facebook
Facebook’s Strategy for Stopping False News

Links

https://www.theatlantic.com/technology/archive/2017/10/what-facebook-did/542502/

https://www.statista.com/statistics/272014/global-social-networks-ranked-by-number-of-users/

https://correctiv.org/en/latest-stories/fact-checking/2020/05/18/data-analysis-users-find-questionable-information-on-the-coronavirus-especially-on-youtube-and-disseminate-it-via-whatsapp/

https://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-8764835/YouTube-expands-fact-checking-feature-UK.html