Die vorliegende Masterarbeit von Svea Laura Benad folgt den Konzepten des “Sonic Branding”, der Einbeziehung von Klang zu Markenzwecken, und der “Corporate Auditory Identity”, die als das auditive Gegenstück einer visuellen Unternehmensidentität verstanden werden kann. Untersucht wurde der Einfluss der Konsistenz von Branding-Strategien und des Einsatzes von visuellen, auditiven und audiovisuellen Elementen auf wünschenswerte Branding-Ziele für neue Marken, wie z.B. Markeninteresse, emotionale Markenbindung und Verbraucherbindung.
Die Gestaltungshöhe war meiner Meinung nach gut, da sehr umfangreich die Literatur behandelt wurde. Es wurde theoretische Gerüst bestand dabei aus Corporate Identity, Sonic Branding, Consistency in Branding Strategies, Brand Interest und Emotional Brand Attachment. Dabei war der Innovationsgrad in der Umsetzung des Experiments meiner Meinung nach auch vorhanden, durch ausgeklügelte Designs für Social Media Anwendungen. Das Thema ist zwar schon oft erforscht, aber noch immer aktuell.
Das Experiment wurde für meinen Erkenntnisstand Selbstständig erarbeitet, es ist keine Hilfe von außen direkt erkennbar. Die Gliederung und Struktur sind für mich nachvollziehbar und strukturiert. Das Einzige was mir fehlt ist ein Inhaltsverzeichnis. Die Autoren erklärt das Themengebiet sehr gut und geht auf viel Literatur ein. Der Umfang der Arbeit ist meiner Einschätzung nach ausreichend für eine Masterarbeit mit über 60 Seiten und einem Werkstück.
Sonst wurde die Arbeit ausreichen dokumentiert und es wurde sorgfältig und genau gearbeitet. Die Literatur ist am Ende zu finden und es sind ausreichen Quellen verwendet worden.
Literatur:
Benad, S. L. (2016). The Effectiveness of Sound in Corporate Branding. Masterthesis. University of Amsterdam. Amsterdam.