Während den letzten Recherchen über DATA, CODE, DESIGN bin ich auf an diversen Social Media Accounts gestoßen, deren Arbeiten ich in nächster Zeit präsentieren werde. Mein Hauptaugenmerk möchte ich aber auf die verschiedenen Tools und Herangehensweisen im Generativen Design bzw. Creative Coding widmen und etwas tiefer eintauchen.
Hier eine Entdeckung, welches man als klassisches Ausgabemedium bezeichnen kann. Es kombiniert Creative Coding mit Print? What could go wrong?
Pen-plotter
Wie es der Name schon beeinhaltet, ist ein Pen-Plotter ein “Plotter” mit einem Stift. Was ist nun der Unterschied zu Druckern? Im Vergleich zu regulären Druckern können Plotter Vektorgrafiken direkt weiterverarbeiten, ohne diese davor in eine Rastergrafik umwandeln zu müssen. Perfekt für meine Code Designs.
Diese Pen-Plotter stehen in der Regel auf einer flachen Oberfläche und können je nach ihrer Dimension verschiedene Oberflächen “bezeichnen”.
Je nach eingespanntem Stift, variiert das Zeichenergebnis: Von Textmarker, Lackstift bis Füllfeder. So können verschiedenene (flache) Materialien, wie Plakstik oder Metall mit einem Lackstift bezeichnet werden. Die Qualität der Oberfläche und des Stifts sind hier maßgeblich und beeinflussen das Endergebnis.
Diese Kombination aus analoger Qualität und Ästhetik fasziniert mich.
Einsatzgebiete
Die Einsatzgebiete dieser Pen-Plotter variieren:
– Artwork
– Unterschriften, von Promis oder andere die oft unterschreiben haha
– “Handgeschriebene” Briefe
– “Personalisierte” Post/Kuvers
– und viele mehr
Sogar Smartphone und Hardware Hersteller verwenden dieses Tool um etwa mittels Stylus deren Hardware zu testen.
Preise
Preise für diese Pen-Plotter variieren, von 70 $ Ali-Express bis hin zu ersten Roboterarmen für mehrere Hundert Kröten: